Ruhe in Frieden, Gunnar Heinsohn!
"Als 2010 eine öffentliche Kampagne in Deutschland versuchte, mich zu ächten, trat Hans-Jürgen Hübner, unterstützt von Helmut Diez, als fairer und furchtloser Online-Wächter meines Rufs auf. Ich hatte – in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung – Präsident Clintons Sozialpolitik auch für Deutschland vorgeschlagen. Jeder Bürger wird mit dem Recht auf 5 Jahre Sozialhilfe geboren. Er kann sparen, auf einmal oder in Tranchen nehmen oder gar nicht. Großzügig Hilfe sollte in echter Not geleistet, Wohlfahrt aber als lebenslange Existenzform auf Kosten der Mitbürger beendet werden. Ich wurde in den Medien oder in öffentlichen Verkehrsmitteln und Restaurants als Volksfeind hingestellt, wo Kollegen und Normalbürger mich anbrüllten. Mein Universitätsbüro wurde unzugänglich gemacht, indem Sekundenkleber in das Schloss gespritzt wurde. Ich traute mich nicht mehr, meine Familie am Wochenende von Danzig nach Bremen zu holen. Dann trat Peter Mikolasch als Heilsbringer auf und bot mir ein Exil in Niederösterreich an. Das hat meine Nervosität beruhigt." https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/gunnar-heinsohn-1943-2023/